Die verstrickte Dienstagsfrage 15/2011
Es geht um Strickschriften. Falls du lieber nach Strickschriften als nach ausgeschriebenen Angaben für Strickmuster strickst, wie sehen die aus, die du am Besten lesen kannst bzw. am liebsten magst? Es gibt ja solche, die für jede Masche ein Symbol haben und solche, bei denen die rechte Masche ein weißes Kästchen ist und kein eigenes Symbol hat. Wie also sieht deine Lieblingsstrickschrift aus und warum ist das so? Und wie verfährst du, wenn du einen Pullover, ein Tuch, eine Socke oder was auch immer stricken möchtest und die Strickschrift ist nun gerade so eine, die du nicht bevorzugst?
Ich mag gern klare Strickschriften, die sich „von selbst“ erschließen. Das ist bei mehrfarbigen Strickereien und vielen Zöpfen oft nicht so gut gelungen, auch nicht in der Verena… weiße Kästchen für rechte Maschen finde ich hilfreich. In der knitty ist die Strickschrift oft sehr gut, finde ich. Beim Eileen-Cardigan z.B. ist das Lochmuster klar und deutlich zu erkennen, das wäre bei lauter schwarzen Punkten für rechte Maschen sicher nicht so leicht:
14. April 2011 zu 21:17
Hallo Nicole :);
danke für deine Antwort! Genau solche Art Strickschrift sind mir auch die liebsten. Die in der Verena sind zugegebenerweise auch nicht meine, aber der Großteil der Leser mag sie so und es soll auch schon Bitten an den Verlag gegeben haben, sie vielleicht einmal zu ändern. Bisher ist aber wohl der Großteil der Rückmeldungen, dass die Strickschriften so bleiben sollen.
Ich schreibe mir Strickschriften sogar um; einfach um es in der gewohnten Ãœbersichtlichkeit zu haben.
LG; Anja