Winter meets Nachthimmel
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Beim diesjährigen Yarncamp in Frankfurt hatte ich das Glück, zwei Knäuel „Lala Berlin Shiny“ zu bekommen (lieben Dank an Lana Grossa dafür!). Das Garn hat im Inneren einen blaustichig-roten Kern mit einem Glitzerfaden, außen herum ist Alpaka-Flausch in Naturton.
Schon 2018 haben die beiden Damen vom „Frickelcast“ Anleitungen für diese Wolle geschrieben, und diejenige von Frau Feierabendfrickeleien – Berliner Nachthimmel – habe ich mir ausgesucht (gekauft bei Ravelry). Zunächst habe ich mich an die Mütze gesetzt und direkt einige Modifikationen gemacht.
Ich habe 20 Runden Bündchen (statt 5) gestrickt und dann nicht nur – wie angegeben – die Nadelstärke verändert, sondern auch 12 Maschen zugenommen. Sobald die Abnahmen starteten, habe ich das Muster weggelassen. Und ich habe einen Kunstfellbommel addiert (wir haben getestet, definitiv keine Tierhaare).
Es blieb noch etwas Garn übrig. Aus dem zweiten Knäuel habe ich den passenden Cowl gestrickt, mit je 5 statt 3 Runden Bündchen. Die 8 Mustersätze konnte ich dank des Rests trotzdem stricken.
Abgekettet habe ich mit einer Runde glatt rechts als Rückreihe. Sitzt recht eng, fällt aber nicht zusammen, gut für den Winter. Das Sternchenmuster wird ein bisschen durch den hellen Flaum geschluckt, strukturiert das Ganze aber schön, finde ich.
Die Label sind aus Kunstleder, ich habe sie mir bei namensbaender.de bestellt.