Hörbuch: J.D. Robb – Rendezvous mit einem Mörder

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Inhalt

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat…

Meine Meinung zur Serie

Vor über 15 Jahren setzte Nora Roberts, bis dato eher bekannt für schwülstige Liebesromane, mit dem Pseudonym J.D. Robb einen Fuß in das Krimi-Genre. Die Romane spielen knapp 60 Jahre in der Zukunft, dieser Band bewegt sich im Jahr 2056. Auf Erden hat eine irgendwie geartete politische Revolution stattgefunden und die Menschen sind inzwischen ins Weltall geraten, aber in den USA herrscht eine Art verwahrloste Gesellschaft, in der Sex and Crime wohl im Fokus liegen, andererseits sehr viele neue Gesetze und Regeln das Miteinander prägen. Alles Mögliche ist nun legal – beispielsweise Prostitution -, andere Dinge dagegen sind höchst illegal, so auch der Gebrauch und Besitz von Schusswaffen. Eigentlich ist das aber auch etwas egal, in den Krimis von J.D. Robb geht es sehr viel um Erotik, die Sprache ist für US-Verhältnisse ordentlich explizit.

Inzwischen sind sagenhafte 22 Bände rund um Eve Dallas als Hörbuch erschienen. Alle sind als ungekürzte Ausgaben bei Audible erhältlich. Sie werden von der unglaublich gut lesenden Tanja Geke gesprochen, die jeder Rolle in dem Buch eine unverwechselbare Stimmfärbung gibt. Wer die gesamte Serie hören möchte, sollte unbedingt chronologisch vorgehen, denn hier werden fast alle Hauptfiguren eingeführt. Die Serie an sich entwickelt sich nicht wahnsinnig, der Zeitraum, den die vielen Bände abdecken, ist gar nicht so groß.

Meine Meinung zum Buch

Eve Dallas ist ein schlankes, hübsches Raubein, und auch der undurchsichtige Milliardär Roarke ist so ein Mensch, ebenfalls unfassbar gut aussehend. Natürlich geht es auch heiß her, und ich würde fast meinen, die Zielgruppe der Krimiserie ist eindeutig weiblich. Die Lösung des Falls ist nicht so um drei Ecken angelegt wie bei den eigentlich von mir so geliebten Thrillern, der Fall und auch seine vielen Nachfolger ist eher klar, wer gern miträt, erfährt schnell die Lösung. Interessant ist der Aufbau einer etwas dystopischen zukünftigen Welt, in der alle Menschen irgendwie ausgeflippt sind. In diesem ersten Fall geht es um eine sehr grausame Mordserie. Prostituierte werden von einem ihrer Kunden während einer Videoaufnahme brutal ermordet, und die Ermittlerin bekommt diese zugespielt. Das erste Opfer ist die Enkelin eines Senators. Dadurch führt der Mord mit einer „altertümlichen“ Schusswaffe in ein Netz politischer Intrigen.

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